WARUM EIGENVERANTWORTUNG SO WICHTIG IST

oder

Wenn sich nichts ändert, ändert sich nichts

Sie haben die Diagnose Krebs bekommen und sind verzeifelt. Warum gerade ich? Warum hat es gerade mich „erwischt“? Ein Gefühl der Hilflosigkeit und Verweiflung macht sich in Ihnen breit, da man Ihnen gesagt hat, dass Sie einfach Pech gehabt haben wie schon Millionen vor Ihnen. Krebs entsteht durch Gendefekte und muss nun in aller Form bekämpft werden.....

aber 

Das Dogma der Genetik ist längst überholt

Die neuen Wissenschaftszweige der Epigenetik und Psychoneuroimmunologie zeigen eindrucksvoll, dass der Mensch nicht das „Opfer“ seiner Gene ist. Die Gene – Abschnitte auf der DNA – befinden sich in unseren Zellkernen und stellen quasi eine riesige Bibliothek dar. Aber welche Bücher aus der Bibliothek gelesen werden, dies bestimmen Sie als Bibliothekar. Sie bestimmen aufgrund ihrer Lebensweise und ihrer Wahrnehmung der Umwelt, welche Bücher aufgeschlagen werden und im Körper umgesetzt werden. Bruce Lipton hat in seinem Buch „Intelligente Zellen“ den Zellkern als Fortpflanzungsorgan und die Zellmembran als das Gehirn der Zelle bezeichnet, da über die Zellmembran die Signale in die Zelle gelangen, welche dann bestimmen, welche Abschnitte unseres genetischen Codes gelesen werden. Ohne Zellmembran stirbt eine Zelle sofort – ohne Zellkern kann sie sich nicht vermehren.

Lipton: „Nur 5% der Bevölkerung haben Geburtsfehler also „schlechte“ Proteine aufgrund fehlerhafter DNA. 95% könnten also gesund und glücklich leben. Wodurch entstehen dann Krankheiten? Durch Signale, welche zu Regulationen, welche wir als Krankheiten wahrnehmen entstehen.

Dies können sein:

1. Mechanische Zerstörungen der Zelle durch Verletzungen und Unfälle

2. Giftstoffe (Umweltgifte, Toxine, Ernährung) und

3. Gedanken – der Geist.

„Der Geist ist die Hauptursache für Krankheiten und Erkrankungen auf unserem Planeten heute“ so B. Lipton.

Die Übersetzung der Gefühle in biochemische Signale

Wie können aber unsere Gedanken, besser die dadurch in uns ausgelösten Gefühle, dies bewirken? Diese Übersetzung von Gefühlen – Stress oder Freude – in biochemische Signale und deren Wirkung auf unseren Körper, insbesondere das Immunsystem ist das Forschungsgebiet der Psychoneuro-Immunologie. Unsere Gedanken erzeugen Gefühle und diese Gefühle werden in biochemische Signale (Neurotransmitter) übersetzt – die Steuerzentrale dafür sitzt in unserem Gehirn und ist der Hypothalamus. Stress und Adrenalin haben sicherlich schon viele im Zusammenhang gehört. Stress als Gefühl und Adrenalin als biochemische Antwort dazu. Hier ist eine schöne Übersicht zu den Übersetzungen von Emotionen in die entsprechenden Neurotransmitter aus dem Buch von Prof. Karl Hecht „Anregungen zum neuen Denken in der Krebsphilosophie und Krebstherapie“

Basisemotionen Neurotransmitter
freudig, glücklich bis euphorisch, Erotik fühlend, hilfsbereit, liebend Dopamin, Noradrenalin, Endorphine, Acetylcholin, Oxytocin, weibliche Sexualhormone
hoffnungsvoll, sehnsüchtig, unzufrieden suchend Serotonin, Endovalium, Endorphine (körpereigene Psychedelika)
Ängstlich, grüblerisch, innerlich unruhig, sich einsam und ausweglos fühlend Melatonin, Serotonin, Acetylcholin, Kinine, überhöhte Dosis von Noradrenalin (Angst)
kämpferisch, neidisch, zornig, aggressiv bis zerstörerisch Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin, Schilddrüsenhormone, STH, männliche Sexualhormone, Histamine
traurig, schwermütig, vergrämt, schwach, lebensmüde Melatonin, Serotonin, GABA
aktiv-unruhig, leistungsorientiert, überaufmerksam, lernbereit, kühl-distanziert Noradrenalin, Dopamin, Schilddrüsenhormone, STH, Aceytlcholin
unbeschwert, naiv-selbstbezogen, weltfremd, verträumt Endorphine, Endovalium, Serotonin, körpereigene Psychedelika
Abscheu und Ekel empfindend, hasserfüllt, sozial skeptisch, bis feindlich eingestellt Erhöhtes Adrenalin, vermindertes Oxytocin
Lust orientiert, triebhaft, gierig, sinnlich, soziale Nähe suchend Oxytocin, Dopamin, Noradrenalin
Vertrauensvoll-gläubig, untergeben, dankbar, mitleidig Endovalium, Endorphine, GABA

Basierend auf der Erkenntnis, dass Neurotransmitter die biochemische Übersetzung unserer Emotionen sind, läßt sich die große Chance erkennen, Heilung von Erkrankten mit entsprechenden Techniken wie z.B. Affirmationen, Visualisierung, Meditation und vielen anderen, welche die Emotionen in unserem Körper positiv verändern, zu ermöglichen.

Daraus leitet sich eine große Eigenverantwortung eines jeden für seine eigene Gesundheit ab. Die Heilung beginnt immer in uns selbst – auch bei Krebs!

Das 3E-Programm ist genau diese Wahrnehmung der Verantwortung für uns selbst:

Was lasse ich in meinen Körper hinein? - Ernährung

Was vermeide ich und was sollte ich aus dem Körper ausleiten? - Ernährung, Entgiftung

Welche Emotionen/Gefühle (Angst oder Liebe) aktiviere ich, welches Zukunftsbild lebt in mir? - Energie (Psyche)

Wenn sich nichts ändert, ändert sich nichts

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KONTAKT

Dr. rer. nat. Ute Schmidt
Ganzheitliche Krebsberatung

Lindenauer Straße 7
04928 Schraden